Benjamin Bergmann

(c) Foto: B.Bergmann

„Let the music create you“ – Wenn die Musik mit mir spielt, empfinde ich mich am stärksten. Auch im Konzert: Mensch sein, mit allen Facetten: Emotionen – Freude, Begeisterung, Zweifel… –, Inspiration, Geistigkeit, Vitalität, Körperlichkeit, Klangästhetik. In Kommunikation mit Spielpartnern und Raumakustik. Im Einklang mit Publikum und Werk.

Geboren 1967 in Stuttgart erhält Benjamin Bergmann seine Grundausbildung durch Prof. Hedwig Pahl (Jugendklasse HfM Trossingen). In der Folge wird er Stipendiat der Arnold-Dannenmann-Stiftung des CJD für einen Studienaufenthalt in New York bei Rony Rogoff, dem langjährigen Violinsolisten von Sergiu Celibidache und Schüler von Ivan Galamian. Prägung durch Celibidaches Musikphänomenologie und Galamians Violintechnik. Anschließend Studium mit Auszeichnung bei Helmut Zehetmair am Mozarteum Salzburg. Seine Postgraduate studies absolviert BB bei Felix Andrievsky (Royal College of Music, London) und mit Ruggiero Ricci in Salzburg.

Langjähriger Assistent von Zehetmair am Mozarteum Salzburg, wird Benjamin Bergmann 2005 zum Violinprofessor an die Hochschule für Musik Mainz berufen. 2014 mit dem Lehrpreis der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz ausgezeichnet. Breitgefächerte Konzerttätigkeit: Aufführung des solistischen Kernrepertoires mit dem Orchester Pro Musica Salzburg, dem Philh. Orchester Reichenhall, dem Kasseler Sinfonieorchester („Brillanz und Klangschönheit“), 1995 – 2005 Konzertmeister Kammerorchester Salzburger Musici, teils langjährige Kammermusikformationen vom Klaviertrio, Streichtrio, Horntrio bis Streichquartett mit Burkhard Schaeffer, Friedemann Schulz, Sibylle Mahni, Milan Radic, Hagen Wappler, Götz Schumacher, beim Bodenseefestival, den Moment musicaux (F), auf Tourneen durch Europa und Asien. Langjährige Mitarbeit im Ensemble Resonanz und dem ÖENM. Rundfunk- und Fernsehaufnahmen für den ORF, SWR, WDR, NHK und CCTV. CD-Produktionen mit Violinkonzerten von Mozart, Brahms und Chausson beim Label Atlantis resurrexit, Kammermusik bei Classical discoveries London.